Seitenbereiche:
  • zum Inhalt [Alt+0]
  • zum Hauptmenü [Alt+1]

  • Diakonat
    • Diakon werden
    • Diakon sein
  • Über uns
    • Diakonenrat
    • Diakone der Diözese Graz-Seckau
    • ARGE Diakone Österreich
  • Unser Dienst
    • Diakon & Verkündigung
    • Diakon & Liturgie
    • Diakon & Nächstenliebe
  • Frauen der Diakone
    • Wort der Sprecherin
    • Familie - Diakonat. Geht das?
  • Spiritualität
    • Wort des Seelsorgers
  • Artikelsammlung
  • E-Mail
  • A: Schriftgröße: normal
  • A: Schriftgröße: groß
  • A: Schriftgröße: sehr groß
  • A: Standardfarben
  • A: Gelb auf Schwarz
  • A: Schwarz auf Gelb
  • A: Weiss auf Blau
  • A: Blau auf Weiss
  • A: Schriftgröße: normal
  • A: Schriftgröße: groß
  • A: Schriftgröße: sehr groß
  • A: Standardfarben
  • A: Gelb auf Schwarz
  • A: Schwarz auf Gelb
  • A: Weiss auf Blau
  • A: Blau auf Weiss
  • E-Mail
Hauptmenü ein-/ausblenden
Hauptmenü:
  • Diakonat
    • Diakon werden
    • Diakon sein
  • Über uns
    • Diakonenrat
    • Diakone der Diözese Graz-Seckau
    • ARGE Diakone Österreich
  • Unser Dienst
    • Diakon & Verkündigung
    • Diakon & Liturgie
    • Diakon & Nächstenliebe
  • Frauen der Diakone
    • Wort der Sprecherin
    • Familie - Diakonat. Geht das?
  • Spiritualität
    • Wort des Seelsorgers
  • Artikelsammlung

Inhalt:
21.10.2024

Krankenkommunion

Dem Vorbild und der Lehre Jesu entsprechend kümmert sich das Christentum von seinen Anfängen an um Kranke und Leidende. Diese Fürsorge schließt auch Menschen ein, die ihrer Krankheit oder ihres Alters wegen nicht an den sonntäglichen Gottesdiensten der Gemeinde teilnehmen können. Ihnen bringt man die heilige Kommunion, die sogenannte Krankenkommunion, nach Hause.

Krankenkommunion | Peter Weidemann aus pfarrbrief.de

Das erste schriftliche Zeugnis dieser Praxis stammt aus dem zweiten Jahrhundert. In der Apologie von Justin dem Märtyrer (gest. 165) heißt es über die frühchristliche Feier der Eucharistie: „Nach der Danksagung des Vorstehers und der Zustimmung des ganzen Volkes reichen die, welche bei uns Diakone heißen, jedem Anwesenden von dem unter Danksagung geweihten Brot, Wein und Wasser und bringen davon auch den Abwesenden.“ (1 apol 65)*

 

Priester, Diakone und Laien spenden die Krankenkommunion

 

In den ersten Jahrhunderten spendeten Diakone, Kommunionhelfer oder Angehörige die Krankenkommunion, in Folge der karolingischen Reform im Frühmittelalter durften dies nur noch Priester. Erst nach dem II. Vatikanischen Konzil (1962-65) ermöglichte es die Kirche beauftragten Laien, die Kommunion innerhalb und außerhalb des Gottesdienstes auszuteilen.

 

Der möglichst häufige Empfang der Krankenkommunion lässt die alten und kranken Gläubigen „die heilende Nähe Christi und die bleibende Verbundenheit mit der Kirche“ (Andreas Heinz) erfahren. Die Spendung des eucharistischen Brotes oder, wenn der Kranke dies nicht zu sich nehmen kann, des eucharistischen Weines sollte im Rahmen eines Hausgottesdienstes stattfinden. Dabei wird es sich in der Regel um einen Wortgottesdienst mit Kommunionempfang handeln. Es kann aber auch eine Eucharistiefeier mit einem Priester sein, eine Messe im kleinen Kreis, an der Angehörige, Pfleger oder Betreuer des Kranken teilnehmen können.

 

Die Krankenkommunion darf mit Ausnahme des Karsamstags an jedem Tag und zu jeder Stunde gereicht werden. Am Tag der Grabesruhe Jesu wird die Kommunion nur Sterbenden als eucharistische Wegzehrung (Viaticum) gespendet. 

 

Peter Weidemann, in: Pfarrbriefservice.de

 

*Zitiert nach: Texte der Kirchenväter, zusammengestellt und herausgegeben von Alfons Heilmann unter wissenschaftlicher Mitarbeit von Heinrich Kraft, Bd. 4, München 1964, S. 277.
zurück

nach oben springen
Diözese Graz-Seckau

Diakone der Diözese Graz-Seckau
Bischofplatz 4
8010 Graz
staendiger-diakonat@graz-seckau.at

  • Impressum
  • Datenschutz
  Anmelden
nach oben springen